16.02.2025 Nach umfangreichen Arbeiten ist es nun so weit: Das Erich Saling-Institut hat eine neue Website. Sie ist inhaltlich aktualisiert, sieht moderner und schöner aus und ist vor allem besser auch für die Darstellung auf Smartphones geeignet. Wir hoffen, dass die Informationen weiterhin nützlich für betroffene Frauen und Familien sind. Zunächst ist nur die deutsche Fassung online. Eine Übersetzung ins Englische wird folgen.
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. Genaueres entnehmen Sie bitte unseren juristischen Informationen. Allgemeine Informationen https://curlie.org/de/Gesundheit/Frauen/Schwangerschaft_und_GeburtCurlie: „Schwangerschaft und Geburt“ https://www.9monate.deKinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Baby(Informationen und Diskussionsforum) https://www.swissmom.chSchwangerschaft, Geburt, Baby und Kind(Informationen und Diskussionsforum) https://www.urbia.deKinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Familie(Informationen und Diskussionsforum) https://www.familienplanung.deSeite der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) https://www.familienhandbuch.deOnline-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik https://www.hebammenverband.deDeutscher Hebammenverband e. V. http://www.asherman.atInformationen über das Asherman-Syndrom https://www.g-ba.de/richtlinien/19/Mutterschaftsrichtlinien https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/leitfaden-zum-mutterschutz-73756Leitfaden zum Mutterschutz(gesetz) Gesundheit in der Schwangerschaft https://perinatalzentren.org/Verzeichnis von Perinatalzentren in Deutschland https://www.frauenaerzte-im-netz.de/schwangerschaft-geburt/schwangerschaft/Schwangerschaft
LITERATUR Literatur für die Fachkreise In diesem Verzeichnis finden Sie eine Auswahl von Literatur zum Thema „Früh- und Fehlgeburten“ und insbesondere zu deren Prophylaxe. Das Symbol ist ein Link zum entsprechenden Abstract in der US-amerikanischen National Library of Medicine. Allgemeine Informationen zum Thema „Früh- und Fehlgeburten“ Friese, K.; Plath, C.; Briese, V. (Hrsg.) (2000): Frühgeburt und Frühgeborenes – Eine interdisziplinäre Aufgabe. Springer: Berlin, Heidelberg, New York Künzel, W.; Wulf,
Einführung Wiederholte Spätaborte und frühe Frühgeburten sind zwei der bislang noch ungenügend gelösten Probleme der Geburts- und Perinatal-Medizin, wie sie heute mancherorts noch praktiziert wird. Die betroffenen Patientinnen sind häufig stark belastet: Einerseits sehnen sie sich sehr nach einem Kind und auf der anderen Seite erfahren sie wiederholte Verluste, was häufig zu zunehmenden psychologischen Belastungen führt. Ihnen zu einem lebenden Kind zu verhelfen, ist in solchen Fällen eine besonders wichtige medizinische und psychologische Aufgabe. Pathophysiologie
Einführung m Gegenmaßnahmen so früh wie möglich und nicht erst dann zu ergreifen, wenn bereits eine konkrete Symptomatik der drohenden Frühgeburt vorliegt, haben wir 1993 das Frühgeburten-Vermeidungsprogramm weiter ausgebaut (Saling et al. 1994, Saling et al. 1999. Saling et al. 2000), wobei die Schwangeren in Form einer „Selbst-Vorsorge-Aktion“ (SVA) einbezogen werden. Diese Maßnahme ist zusätzlich zur üblichen ärztlichen Schwangerenvorsorge gedacht, und der Schwangeren wird geraten, sich bei Auffälligkeiten umgehend mit ihrer betreuenden Ärztin / ihrem betreuenden
Einführung Das von uns 1989 entwickelte und ständig weiter ausgebaute Frühgeburten-Vermeidungs-Programm (Saling et al. 1991, 1999, 2000) basiert primär auf dem Prinzip der Früherkennung von Risikohinweisen auf die häufigste vermeidbare Frühgeburtsursache, nämlich die im Genitaltrakt aufsteigende aszendierende Infektion. Wie die Ergebnisse zeigen, können durch rechtzeitigen Einsatz geeigneter Gegenmaßnahmen deutlich positive Erfolge bei der Vermeidung von Spätaborten und der sehr frühen Frühgeburten erzielt werden. Grundriss des Frühgeburten-Vermeidungs-Programmes In Tabelle 1 ist das gesamte ärztliche Frühgeburten-Vermeidungsprogramm als
Einführung Eine der vordringlichsten Aufgaben der Schwangerschafts- und Geburtsmedizin besteht nach wie vor darin, die Zahl der sehr frühen Frühgeborenen < 32+0 SSW zu reduzieren. Aus diesem Kollektiv rekrutiert sich nämlich der Hauptanteil der post partum verstorbenen oder behinderte Kinder (zur Übersicht s. Hentschel 2001). Während die Mortalität in den letzten Jahrzehnten erfreulich gesunken ist, wird die immer noch hohe Rate der langfristig beeinträchtigten, sehr frühen Frühgeborenen unterschätzt. Der Schwerpunkt der Arbeit des Erich Saling-Institutes liegt
Einleitung Unsere gemeinnützige Einrichtung leistet seit Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Schwangeren-Vorsorge, insbesondere bei der Vermeidung von Frühgeburten und Spätaborten. Wir haben u. a. die Selbstvorsorge-Aktion für Schwangere entwickelt. Um Ihnen einen besseren Überblick zu ermöglichen haben wir einige wichtige Definitionen zusammengestellt. Dabei spielt die Schwangerschaftswoche, das Gewicht des Kindes und ob das Kind gelebt hat, eine Rolle. Tabelle 1: Definitionen Bezeichnung Definition 1 Fehlgeburt (=Abort) Keine Lebenszeichen bei der Geburt,
Diese Information ist im Besonderen für Patientinnen gedacht, die bereits eine oder mehrere Fehl- oder Frühgeburten hatten und für die deshalb dieses spezielle operative Verfahren in Betracht kommt. Was ist ein Früher Totaler Muttermund-Verschluss? Bei dem Totalen Muttermund-Verschluss wird der Gebärmuttermund operativ durch Zunähen und anschließendes Zusammenwachsen vollständig verschlossen (im Gegensatz zur weit weniger wirksamen Cerclage, bei der der Muttermund nur enger gestellt wird, s. Abbildung 1). Durch den Muttermund-Verschluss wird ein Aufsteigen von
Inhalt Fragen zur Selbstmessung des vaginalen pH-Wertes Für die meisten Frauen ist die Schwangerschaft ein sehr erfreuliches Ereignis. Doch trotz umfassender Vorsorge werden heute immer noch zu viele Babys zu früh geboren. Mit der Frühgeburt gehen dann oft zahlreiche, zum Teil beträchtliche Probleme in der Säuglingsperiode und auch im späteren Leben einher. Wichtige Anzeichen auf Störungen, die unbehandelt möglicherweise zu einer Frühgeburt führen, können durch gezielte Beobachtungen und Untersuchungen, die die Schwangeren zum Teil selbst zu